Berlin-Zulage doch schon ab November Gute Nachricht für 130 000 Landesbeschäftigte in der Hauptstadt: Die geplante Berlin-Zulage von monatlich 150 Euro soll nun doch wie ursprünglich geplant ab 1. November fließen. Das beschloss der Hauptausschuss im Abgeordnetenhaus, wie es am Donnerstag aus den Koalitionsfraktionen hieß. Die Parlamentarier verwarfen damit Pläne des Senats, den Start der Zulage zugunsten einer Prämie für "Alltagshelden" in der Corona-Pandemie zu verschieben. (Süddeutsche Zeitung)
29.05.2020
Covid-19-Notklinik darf jetzt Patienten aufnehmen Um das Corona-Behandlungszentrum in den Messehallen gab es Streit. Nun könnten erste Betten belegt werden, doch vor Herbst werden sie wohl kaum gebraucht. (Der Tagesspiegel)
Corona-Klinik erhält grünes Licht für Inbetriebnahme Das Corona-Notfallkrankenhauses auf dem Messegelände in Berlin kann jetzt endgültig in Betrieb genommen werden. Alle Formalitäten dafür sind erfüllt, wie ein Sprecher der Gesundheitsverwaltung am Donnerstag mitteilte: "Die Reihe von Abnahmen bestätigt nur, was wir immer gesagt haben: Das Corona-Behandlunsgzentrum Jafféstraße war und ist im Notfall betriebsbereit." Der "Tagesspiegel" hatte zuvor berichtete, dass nun die ersten 84 Betten belegt werden könnten. (rbb online)
29.05.2020
Mehr Corona-Tests für Berlin Im Kampf gegen die Pandemie will der Senat vor allem medizinisches Personal verstärkt auf Corona testen lassen. In Schulen, Kitas und Pflegeheimen soll es Stichproben geben. (Berliner Abendblatt)
29.05.2020
Engpass bei Blutkonserven befeuert Debatte über Spendeverbote Während der Corona-Krise ist die Zahl der Blutspenden eingebrochen, das DRK Nordost kann den Bedarf der Kliniken in der Region derzeit nicht voll decken. Einige Organisationen fordern nun, das Blutspendeverbot für homosexuelle Männer aufzuheben. (rbb online)
29.05.2020
Gesundheitswirtschaft bleibt trotz Corona „verhalten optimistisch“ Laut einer DIHK-Umfrage trifft die Coronakrise auch Unternehmen der Gesundheitsbranche mit Umsatzrückgängen und Lieferengpässen. Dennoch rechnet die Hälfte der Branche mit Normalisierung. (Ärzte Zeitung)
28.05.2020
Berlins Gesundheitsämter brauchen 500 Fachkräfte Im Kampf gegen das Coronavirus kritisieren die Amtsärzte den Senat. Doch die Bezirke selbst sind nicht alle gleich gut vorbereitet. Es gibt große Unterschiede. (Der Tagesspiegel)
28.05.2020
Wissenschaftler fordern Umdenken in der Krankenhauspolitik Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass das Gesundheitssystem fester Bestandteil der Daseinsvorsorge ist. Die gleichen ökonomischen Maßstäbe wie in der wettbewerbsorientierten Wirtschaft anzulegen, verbietet sich, so eine Arbeitsgruppe renommierter Mediziner in einer Stellungnahme. (Ärzte Zeitung)
27.05.2020
Union will Industrie an Patientendaten teilhaben lassen Das Patientendatenschutzgesetz wird derzeit vom Bundestag beackert. Fachpolitiker der Union wollen der Industrieforschung Zugang zu bislang ungehobenen Datenschätzen verschaffen. (Ärzte Zeitung)
27.05.2020
Senat verspricht Millionen für Nahverkehr und Kliniken Ein zweiter Nachtragshaushalt über 300 Millionen Euro soll die landeseigenen Unternehmen in der Coronakrise helfen. Vielen Parlamentariern reicht das nicht. (Der Tagesspiegel)
27.05.2020
Patientenbetreuung per „Visitenroboter“ Corona-Intensivpatienten in ganz Berlin werden von der Charité versorgt. Untergebracht sind sie jedoch in verschiedenen Krankenhäusern. Um auch diese Patienten zu betreuen, machen die Ärzte Fernvisiten mit einem sogenannten Visitenroboter. (Deutschlandfunk)
27.05.2020
Trotz Corona: Mit diesen Beschwerden müssen Sie sofort zum Arzt Weil sich viele Patienten vor einer Ansteckung fürchten, meiden sie wichtige Arztbesuche. Berliner Ärzte sagen, wann Sie keine Zeit verlieren dürfen und eine Praxis oder Klinik aufsuchen sollten. (Berliner Zeitung)
26.05.2020
Honorarumsatz KV Berlin beschließt Schutzschirm Auch die KV Berlin spannt den Rettungsschirm auf. Insgesamt wird eine Stützung der Hauptstadt-Praxen auf 90 Prozent des Gesamthonorars des Vorjahresquartals angestrebt. (Ärzte Zeitung)
Erste von drei Corona-Ampeln springt laut Kalayci auf Rot Die aktuelle Lage in der Corona-Pandemie muss in Berlin wieder genauer beobachtet werden. Die erste der drei selbst auferlegten Corona-Ampeln steht nun auf Rot. Unklar bleibt allerdings weiterhin, wie der Senat den dahinterstehenden Wert berechnet. (rbb online)
26.05.2020
Höchster Krankenstand seit 20 Jahren In der Corona-Krise hat die Techniker Krankenkasse für März den höchsten Krankenstand seit 20 Jahren verzeichnet. Das Virus sorgt laut Medienbericht zudem für deutlich weniger Einnahmen bei den Gesetzlichen. (tagesschau.de)
26.05.2020
Corona-Krise Deutlich weniger Facharztbesuche Während der Corona-Krise haben nach NDR-Recherchen deutlich weniger Menschen Facharzttermine wahrgenommen als vorher - mit gefährlichen Folgen: Krankheiten werden verschleppt, Heilungschancen sinken. (tagesschau.de)
Czaja: Ärzte für Schuleingangsuntersuchung einsetzen Ärzte aus dem Corona-Reservekrankenhaus auf dem Messegelände sollten nach Ansicht von Berlins ehemaligem Gesundheitssenator Mario Czaja für die Schuleingangsuntersuchung eingesetzt werden. "Durch den Lockdown und die von den Amtsärzten organisierte Kontaktnachverfolgung konnten Tausende Schuleingangsuntersuchungen in Berlin leider nicht stattfinden", sagte der CDU-Politiker dem Tagesspiegel. (Süddeutsche Zeitung)
25.05.2020
„Andere Städte hätten auch gerne eine solche Klinik-Reserve“ Ist Berlins Corona-Notklinik überflüssig? Nein, meint Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller, die Gefahr einer zweiten Welle sei nicht gebannt. Ein Interview. (Der Tagesspiegel)
Mehr Stress durch Personaluntergrenzen Sie sollten helfen, doch die neuen Personaluntergrenzen haben die Situation in Kliniken eher noch verschlechtert. Und das war vor Ausbruch der Corona-Pandemie. (Der Tagesspiegel)
25.05.2020
Mehrheit der Pflegekräfte senkt bei Personaluntergrenzen den Daumen Stress statt Entlastung, Hektik statt Sicherheit: Zwei Drittel der Pflegekräfte in Kliniken stufen die Personaluntergrenzen als kontraproduktiv ein. Das geht aus einer Umfrage des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe hervor. (Ärzte Zeitung)
22.05.2020
Berlin registriert im Schnitt noch täglich einen Tuberkulose-Fall Besonders da, wo viele Menschen auf engem Raum leben, kann sich Tuberkulose ausbreiten. Die Zahl der Infektionen ist in Berlin rückläufig. Allerdings nicht so deutlich, wie sich die Weltgesundheitsorganisation das wünscht. (rbb online)