Berliner Gesundheitswesen soll hitzetauglicher werden Krankenhäuser und weitere Einrichtungen im Berliner Gesundheitswesen sollen sich besser auf Hitzewellen vorbereiten können. Musterpläne dafür hat ein neues Hitzeschutzbündnis am Montag in der Hauptstadt vorgestellt. Es gelte, schnell zu handeln und viel mehr zu tun als bisher, sagte der Präsident der Ärztekammer Berlin, Peter Bobbert, am Montag. Zu dem Bündnis gehören daneben die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (Klug) und die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung. (Merkur.de)
Mögliche Corona-Herbstwelle Mehrere Länder drängen Bund zur Vorbereitung Angesichts einer möglichen Corona-Welle im Herbst machen mehrere Länder Druck auf Berlin: Die Regierung soll die gesetzlichen Voraussetzungen für schärfere Schutzmaßnahmen schaffen. Auch die vierte Impfung ist Thema. (tagesschau.de)
21.06.2022
Tödliche Hitze: Neues Aktionsbündnis entwickelt Hitzeschutzpläne für Berlin Das neue „Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin“, initiiert durch die Ärztekammer Berlin, die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. (KLUG) und die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, hat gemeinsam mit vielen Akteurinnen und Akteuren des Gesundheitswesens Hitzeschutzpläne für das Land Berlin erarbeitet. (berlin.de)
Ärzte: Corona-Sommerwelle kein Grund zur Panik Sommerwelle statt Super-Sommer? Ärzte und Kliniken raten dazu, trotz steigender Inzidenz nicht in Alarmismus zu verfallen. (Ärzte Zeitung)
16.06.2022
Berlin braucht zusätzliche Fördermittel für Klimaschutzstrategie Die Berliner Krankenhäuser brauchen mehr Unterstützung bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen. Insbesondere für die energetische Sanierung der bestehenden Gebäude braucht es ein zusätzliches Förderprogramm. (kma online)
16.06.2022
Corona-Impfzentren Hausärzte für Schließung im Sommer Der Deutsche Hausärzteverbund fordert aufgrund der niedrigen Auslastung die vorübergehende Schließung der Corona-Impfzentren. Laut RKI stieg die Sieben-Tage-Inzidenz auf 480,0. Vor einer Woche lag sie noch bei 276,9. (tagesschau.de)
16.06.2022
Berliner Senat will Corona-Maßnahmen bis Ende Juli verlängern Der Berliner Senat will die Basisschutzmaßnahmen gegen Corona bis Ende Juli verlängern. Das sagte Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) am Mittwoch der rbb24 Abendschau. Bislang gilt die entsprechende Verordnung nur bis zum 30. Juni. Damit müssen in Berlin an bestimmten Orten weiter FFP2-Masken getragen werden - etwa in Arztpraxen, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder dem öffentlichen Nahverkehr. (rbb online)
16.06.2022
Berliner Gesundheitsämter sehen keinen Anlass für präventive Impfungen Mitte Mai wurden erstmals Affenpocken in Berlin nachgewiesen. Seitdem wurden 168 Fälle bestätigt. Für die Gesundheitsämter dennoch kein Grund zur Panik: Präventive Impfungen für bestimmte Gruppen halten sie aktuell nicht für notwendig. (rbb online)
16.06.2022
Ungesicherte Patientendaten Sicherheitslücken bei Gesundheits-Apps Seit Oktober 2020 müssen Krankenkassen auch digitale Gesundheits-Apps bezahlen - obwohl der Nutzen häufig zweifelhaft ist. Nach Informationen von NDR und WDR konnten Nutzer außerdem auf Daten anderer Patienten zugreifen. (tagesschau.de)
Lauterbach: Krankenhäuser sind eine viel zu wenig genutzte Ressource Die Reform des stationären Sektors wird in dieser Legislaturperiode einen Schwerpunkt der Gesundheitspolitik bilden. Das betonte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) gestern auf dem Sommerempfang der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) in Berlin. Dabei sprach er auch über die Rolle, die die Krankenhäuser künftig in der Versorgung spielen sollen. (Deutsches Ärzteblatt)
Gesundheitsminister Lauterbach "Sommerwelle ist Realität" Gesundheitsminister Lauterbach zufolge ist die Corona-Sommerwelle inzwischen "Realität" geworden. Er ruft deshalb zur Impfung auf. Das RKI meldete am Morgen 92.344 Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 472,4. (tagesschau.de)
Milliardendefizit droht "Beitragstsunami" bei den Krankenkassen? Die Finanzlücke bei den gesetzlichen Krankenkassen ist offenbar größer als bisher veranschlagt. Laut Experten fehlen 2023 Jahr 25 Milliarden Euro. Sollte die Politik nicht handeln, drohe ein "Beitragstsunami". (tagesschau.de)
14.06.2022
Medizinprodukte-Hersteller warnen vor Engpässen wegen EU-Verordnung Die Warnungen der deutschen Medizintechnik-Unternehmen sind mittlerweile auch in Brüssel unüberhörbar. Die Branche spricht seit Monaten von Engpässen oder gar dem Aus zahlreicher lebensnotwendiger Medizinprodukte, die in Kliniken und Arztpraxen gebraucht werden. Im schlimmsten Fall müssten Operationen abgesagt werden, heißt es. (Handelsblatt)
14.06.2022
Notfallreform: G-BA-Unterausschuss kann sich nicht auf Ersteinschätzung verständigen Bei der Ausgestaltung des Ersteinschätzungsverfahrens in der Notfallversorgung gibt es bisher keine Einigung im Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) auf eine gemeinsame Position. Dem Plenum sollen am 13. Juli offenbar vier verschiedene Vorschläge zur Abstimmung vorgelegt werden, wie das Deutsche Ärzteblatt erfuhr. Die neue Richtlinie soll laut G-BA-Zeitplan im September 2022 in Kraft treten. (Deutsches Ärzteblatt)
"Mit jedem Herzschlag – Leben retten in der Charité" – Neue rbb-Dokutainment-Serie mit Dr. Julia Fischer Die Charité ist das älteste Krankenhaus Berlins und eine der größten Universitätskliniken Europas. Die neue Dokutainment-Serie des rbb "Mit jedem Herzschlag – Leben retten in der Charité" zeigt berührende Schicksale der Patientinnen und Patienten und gibt Einblicke in den Klinikalltag der Ärztinnen und Ärzte sowie des Pflegepersonals. (rbb online)
Ärztekammer prangert Corona-"Datenblindflug" an Die bisherige Corona-Datenbasis liefere "keine gute Grundlage für rationale Entscheidungen", kritisiert Ärztepräsident Reinhardt. Virologe Streek spricht sich gegen einen neuen Lockdown bei einer Herbst-Welle aus. (Berliner Morgenpost)
09.06.2022
Hohe Ausgaben im Gesundheitssystem führen nicht zu einer besseren Versorgung Die Gesundheitsausgaben in Deutschland seien in den vergangenen Jahren stark gestiegen, berichtete Reinhard Busse, Professor für Management im Gesundheitswesen an der Technischen Universität Berlin beim DGIM-Talk der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) gestern Abend. Die hohen Ausgaben führten zwar dazu, dass es viele Leistungen im ambulanten und stationären Sektor gebe. Diese seien aber im internationalen Vergleich sehr teuer und führten nicht unbedingt zu einer Verbesserung der Gesundheit der Menschen, erklärte Busse in seinem Vortrag. (Deutsches Ärzteblatt)