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30.03.2020

Hinweise zur Produktion von Textilmasken

Wir müssen bei zeitweise unzureichendem Nachschub auf den Märkten für konventionelle Schutzmaterialien, neue Wege in Berlin gehen.


Ein möglicher Weg ist die Anfertigung von Textilmasken. Die Textilmasken bieten keinen gleichwertigen Schutz im Vergleich zu zugelassenen Medizinprodukten, können aber ein Schutz des Umfeldes des Trägers ermöglichen und daher ein Mehrwert generieren.


Die Berliner Krankenhausgesellschaft ruft Freiwillige dazu auf, Textilmasken zu produzieren. Aufgerufen sind Handwerker und Handwerksbetriebe, Unternehmen, Werkstätten und sonstige Einrichtungen, in denen Schneidertätigkeiten professionell erbracht werden.


Um Mindest-Qualitätsanforderungen bei der Produktion gerecht zu werden, wird die Beachtung der beigefügten Hinweise empfohlen. Dort finden Sie auch ein Beispiel für eine Nähanleitung, die zur Erarbeitung von Schnittmustern herangezogen werden könnte.


Mit der Produktion von Textilmasken können die Freiwilligen den dringenden Bedarf an Schutzmaterial für die Beschäftigten in Krankenhäusern und stationären Pflegeeinrichtungen abdecken helfen. Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung bietet zusätzlich zum selbstverständlich möglichen freien Verkauf der Hersteller die weitere Möglichkeit, die Textilmasken zum Stückpreis von 2 Euro zu erwerben. In dem hier anhängenden Schreiben der Senatsverwaltung finden Sie Hinweise zum Beschaffungsvorgang.


Die Textilmasken können eine sinnvolle Ergänzung zum Schutzmaterial in medizinischen Einrichtungen sein.


 


t+m und seine Mitglieder geben rechtliche und technische Hinweise für das Bereitstellen von Mund-Nase-Masken.



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