Hilfsangebot der Berliner Charité Gewaltschutzambulanz meldet viermal mehr Opfer als 2014 Opfer von Gewalt wissen oft nicht, an wen sie sich wenden sollen. Seit 2014 können sie die Gewaltschutzambulanz der Berliner Charité aufsuchen. Dort werden Verletzungen untersucht und dokumentiert. Die Zahl der Fälle ist in den vergangenen fünf Jahren stark gestiegen. (rbb online)
01.03.2019
Klinik-Übung gegen Angriff aus dem Netz Berlin (dpa/bb) - Auch Berlins Kliniken trainieren die Abwehr von Cyberangriffen. «Insbesondere Krankenhäuser müssen sich besonders vor Angriffen aus dem Netz schützen, da es hier um die gesundheitliche Versorgung von Patientinnen und Patienten geht», sagte Gesundheitssenatorin Dilek Kolat (SDP) am Donnerstag bei einer Übung an der Charité am Standort Mitte. Dabei fiel durch eine Manipulation des Systems unter anderem die bildgebende Diagnostik aus. Nur wenige Mitarbeiter wussten, dass es eine Übung war. (Die Welt)
Patienten trotz Stromausfalls gut versorgt Knapp 31 Stunden lang war das DRK Klinikum Berlin Köpenick in der vergangenen Woche von der regulären Stromversorgung abgeschnitten. Zunächst wurde die Versorgung mit einem Notstromaggregat aufrecht erhalten, das nach einigen Stunden jedoch erste kurze Aussetzer hatte. (Ärzte Zeitung)
Kein bundesweiter Notfallplan bei großflächigem Stromausfall Ein Blackout legte kürzlich Berlin-Köpenick über 30 Stunden lang lahm. Was würde im Falle eines noch größeren Stromausfalls passieren? Nach Recherchen des ARD-Magazins "Kontraste" gibt es keinen bundesweiten Notfallplan. (rbb online)
28.02.2019
Terminservice- und Versorgungsgesetz: Änderungsanträge ohne Ende Die Arbeiten am Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) gehen in eine neue Runde: Heute sind weitere Änderungsanträge zum Gesetz bekannt geworden, die sich mit der Vergütung für vermittelte Termine, der Weiterbildungsförderung sowie Medizinischen Versorgungszentren beschäftigt. Auf den 194 Seiten, die dem Deutschen Ärzteblatt vorliegen, gibt es in einigen Themengebieten neue Detailregelungen. (Deutsches Ärzteblatt)
Deutsche immer unzufriedener mit dem Gesundheitswesen Nur noch gut jeder Zweite ist laut einer Studie davon überzeugt, dass das deutsche Gesundheitssystem international zu den besten gehört. Die einzelnen Akteure allerdings schneiden dabei unterschiedlich gut oder schlecht ab. Während Kassen und selbst Pharmaindustrie an Image gewinnen, hagelt es bei den Haus- und Fachärzten Kritik. (Gesundheitsstadt Berlin)
27.02.2019
Spahn will Arbeitsbedingungen in der Pflege "spürbar" verbessern Mit den Pflege-Gesetzen will das Bundesgesundheitsministerium dafür sorgen, dass es ein Sparen zulasten der Pflegenden künftig nicht mehr geben wird. Das kündigte Minister Jens Spahn (CDU) in seinem Gastbeitrag für den Bibliomed Verlag an. (Bibliomed Manager)
27.02.2019
Marburger Bund pocht auf Datensicherheit und Funktionalität bei der Patientenakte „Der Marburger Bund befürwortet und unterstützt ausdrücklich die aktuelle Entwicklung hin zur digitalisierten Medizin, ebenso den Aufbau der Telematikinfrastruktur und insbesondere auch die Entwicklung der elektronischen Patientenakte“, betonte Peter Bobbert, Mitglied im Bundesvorstand des Marburger Bundes (MB), heute vor Journalisten in Berlin. „Wir sehen die großen Chancen und die Potenziale, die darin zu heben sind, um die medizinische Versorgung und die ärztliche Leistung in der zukünftigen Medizin erheblich zu verbessern.“ Dies sei jedoch nur dann möglich, wenn Risiken von Anfang an erwähnt und gegebenenfalls dann auch ausgeschaltet würden. (Deutsches Ärzteblatt)
27.02.2019
AKG ist die neue Stimme in der Berliner Gesundheitspolitik Die Arbeitsgemeinschaft kommunaler Großkrankenhäuser (AKG) ist seit diesem Wochenende auch offiziell in den gesundheitspolitischen Diskurs in Deutschland gestartet. Beim Gründungsdialog unter dem Motto „Ohne uns läuft´s nicht“ stellten sich der AKG Vorstand und die AKG Geschäftsführung den Fragen und der Diskussion mit Vertretern der Bundespolitik, mit Vertretern anderer Interessenverbände und natürlich mit Vertretern der Hauptstadtmedien. (Medizin EDV.de)
Anbindung an die Telematikinfrastruktur Was Kliniken bis zum 31. März entscheiden müssen Untätigkeit kann teuer werden: Einrichtungen in Kliniken, die über die Kassenärztlichen Vereinigungen abrechnen, müssen bis Ende März entscheiden, ob sie die Ausrüstung für die Anbindung an die Telematikinfrastruktur bis zu diesem Tag bestellen oder auf die Förderung durch die KV formell verzichten. (kma online)
26.02.2019
"Clownsprechstunde“ bekommt Spende Rote Nasen am Krankenbett Rote Nasen Clowns bringen das Lachen dorthin, wo es eigentlich nicht viel zu lachen gibt: in Hospize, Seniorenheime und Krankenhäuser. Auch das Waldkrankenhaus hat eine „Clownsprechstunde“. Die konnte sich jetzt über eine Spende von 5000 Euro freuen. (Berliner Woche)
26.02.2019
Pflege in Krankenhäusern - Zu wenig Personal In Deutschland fehlen Tausende Pflegefachkräfte in Krankenhäusern. Zukünftige Sanktionen und eine neue Verordnung im nächsten Jahr sollen diesen Missstand lindern. Experten sehen die Lösung eher woanders. (Deutschlandfunk)
25.02.2019
Rotes Kreuz sieht Lücken beim Berliner Katastrophenschutz Das Deutsche Rote Kreuz sieht deutlichen Nachholbedarf beim Katastrophenschutz für Berlin. In der rbb-Abendschau sagte der Berliner Katastrophenschutzbeauftragte des DRK, Hardy Häusler, rund 50 Prozent der Einheiten seien entweder überaltert oder nicht existent. (rbb 24)
Methodenbewertung GBA warnt Spahn vor „Systembruch“ in GKV BERLIN. Der Versuch von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Bewertungsverfahren im Gemeinsamen Bundesausschuss zu umgehen, stößt auf massive Gegenwehr im GBA. In einer Stellungnahme fahren GBA-Chef Professor Josef Hecken und die beiden weiteren unparteiischen Mitglieder schweres Geschütz auf. Mit den Vorschlägen Spahns sei „der Weg in die Beliebigkeit programmiert“. (Ärzte Zeitung)
22.02.2019
Impf-Faulheit Zigtausend Kinder zu spät geimpft Impf-Daten der Krankenkassen zeigen: Viele Kinder werden nicht zum empfohlenen Zeitpunkt geschützt, sondern "nachgeimpft". (Der Tagesspiegel)
22.02.2019
Finanzsenator trifft auf Gelbwesten Wieso Matthias Kollatz (SPD) in dieser Woche vor einer Veranstaltung in seinem Steglitzer Bürgerbüro lautstarken Besuch erhielt. (Berliner Morgenpost)
2020 könnte Berlin für den Katastrophenfall üben Der 30-stündige Stromausfall in Köpenick ist glimpflich verlaufen, ein Schock aber war es doch: Innensenator Geisel will die Erfahrungen nun auswerten. Verbesserungsbedarf sieht er schon jetzt bei der Information der Bürger. Und er will den Ausnahmefall üben. (rbb online)
22.02.2019
AOK vergrätzt die Konkurrenz bei RSA-Reform Entweder fürchten Kassenmanager Eckpunkte für eine Reform des Finanzausgleichs oder sie erwarten diese sehnlichst. Die AOK-Aktion zur Landversorgung wird vor diesem Hintergrund kritisch gesehen. (Ärzte Zeitung)