Unionsstreit um Krankenkassen CSU stellt sich gegen Spahn Die CSU hält nichts vom Plan des Gesundheitsministers, die Ortskrankenkassen bundesweit zu öffnen. "Da machen wir nicht mit", stellt ihr Fraktionsvize klar. (Der Tagesspiegel)
29.03.2019
Schiedsstelle gewährt Kliniken Optionsrecht Die Bundesschiedsstelle hat in einer mündlichen Verhandlung am Montag die Sanktionen bei Nichteinhaltung von Pflegepersonaluntergrenzen (PpUG) festgelegt. Diese sehen Vergütungsabschläge oder eine Verringerung der Fallzahl vor. (Bibliomed Pflege)
29.03.2019
Krankenhäuser haben Rückstand bei Digitalisierung Die Krankenhäuser in Deutschland haben im internationalen Vergleich erheblichen Nachholbedarf bei der Digitalisierung und beim Technologieeinsatz. Sie nutzen beispielsweise keine elektronische Patientenakte oder weisen keinen digitalen Medikationsprozess auf, der von der Verordnung bis zum Bett der Patienten reicht, berichten der AOK-Bundesverband und das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) heute anlässlich des neuen WIdO-Krankenhausreports. (Deutsches Ärzteblatt)
29.03.2019
Die Charité und der Kampf um gute Arbeit Die Uni-Klinik muss die ausgelagerten Therapeuten ins Stammhaus holen. Das Geld dafür muss sie selber bezahlen. (Berliner Morgenpost)
28.03.2019
Deutsche Kliniken noch überwiegend analog Die deutschen Krankenhäuser hinken offenbar bei der Umstellung auf digitale Systeme gehörig hinterher. Deutschland liegt unterhalb des EU-Durchschnitts, zeigt der Krankenhaus-Report des WIdO. (Ärzte Zeitung)
28.03.2019
Pflegetarif der Koalition steht in der Kritik Mit der Konzertierten Aktion Pflege strebt die Koalition auch einen einheitlichen Tarifvertrag für die Branche an. Ein Verfassungsrechtler äußert dagegen schwere Bedenken. (Ärzte Zeitung)
Assistenzärzte zeichnen düsteres Bild der Weiterbildung Fehlende Strukturen und Verstöße gegen Arbeitszeitgesetze: Eine Umfrage des Hartmannbundes unter Assistenzärzten deckt gravierende Mängel in der Weiterbildung auf. Gleichzeitig wird die Niederlassung wieder als Karriereweg interessant. (Ärzte Zeitung)
27.03.2019
Mehr Wissen zum Schwangerschaftsabbruch Die Charité erweitert ihren Lehrplan zum Schwangerschaftsabbruch. Der Senat drängt darauf, dass nun auch die Praxis des Abbruchs vermittelt wird. (Der Tagesspiegel)
27.03.2019
Senat will Charité-Tochter auflösen Der Regierende Bürgermeister gibt im Konflikt mit der Gewerkschaft Verdi nach: Die Therapeuten der Charité sollen im Stammhaus eingegliedert werden. (Der Tagesspiegel)
27.03.2019
„Viele Arbeitgeber fahren auf Verschleiß“ Die Zahl der Krankentage wegen psychischer Probleme hat sich verdoppelt. Ein Grund: Dem Kopf wird keine Pause mehr gegönnt. (Der Tagesspiegel)
27.03.2019
Bundesregierung prüft Impfpflicht für Kinder Die große Koalition will auf eine neue Zunahme der Masern reagieren: Gesundheitsminister Spahn und SPD-Politiker Lauterbach verhandeln über eine Impfpflicht. (Der Tagesspiegel)
27.03.2019
Jens Spahns größte Kraftprobe Jens Spahn geht keinem Konflikt aus dem Weg. Die Finanzreform der Kassen soll sein Meisterstück werden. Doch dafür muss er sich auch mit den Ländern anlegen. (DEr Tagesspiegel)
26.03.2019
Fachgesellschaft warnt vor Chirurgenmangel auf dem Land Längere Wartezeiten in den Notaufnahmen - das sind erste Folgen eines Chirurgenmangels auf dem Land. Immer öfter können Stellen nur mit ausländischen Ärzten besetzt werden. Die Fachgesellschaft schlägt. (Berliner Morgenpost)
26.03.2019
Ergebnisbericht der Zukunftskommission „Gesundheitsstadt Berlin 2030“ vorgestellt Die vom Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, einberufene Zukunftskommission „Gesundheitsstadt Berlin 2030“ hat heute ihren Ergebnisbericht vorgestellt. Darin spricht sich das elfköpfige Expertengremium unter Vorsitz von Prof. Dr. Karl Lauterbach für die Entwicklung abgestimmter Strategien und gemeinsamer Strukturen zwischen der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der landeseigenen Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH aus. Vorgeschlagen wird konkret ein Aufgabenverbund, der eine koordinierte Standortplanung und Aufgabenteilung ermöglicht. (berlin.de)
Krankenversorgung Experten raten zu engerer Zusammenarbeit von Charité und Vivantes Um Berlin zu einem europäischen Spitzenstandort in der Medizin zu machen, sollen die Kliniken der Charité und der Vivantes GmbH eine Fusion vollziehen, ohne zu fusionieren. So in etwa lautet das Fazit der vor knapp einem Jahr vom Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) eingesetzten Zukunftskommission „Gesundheitsstadt Berlin 2030“. (Berliner Zeitung)
26.03.2019
Leichte Fälle ins Vivantes, komplizierte in die Charité Um die Gesundheitsversorgung in Berlin zu verbessern, schlagen Experten eine engere Zusammenarbeit der Berliner Kliniken Charité und Vivantes vor. Das geht aus einem am Montag vorgestellten Bericht hervor, den die Kommission "Gesundheitsstadt Berlin 2030" um den SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach in Auftrag des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD) erarbeitet hat. (rbb online)
Was die Empfehlung der Lauterbach-Kommission bedeutet Berlin soll zur internationalen Medizinforschungsmetropole werden. Wie das gelingen soll, das hat nun die Kommission "Gesundheitsstadt 2030" vorgestellt. (Der Tagesspiegel)
Investitionsbedarf der Krankenhäuser liegt bei sechs Milliarden Euro pro Jahr Die Krankenhäuser in Deutschland benötigen pro Jahr rund sechs Milliarden Euro an Investitionen, um ihre Gebäude und die Ausstattung zu erhalten. Auf diese Zahl kommen GKV-Spitzenverband, Verband der Privaten Krankenversicherung und Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) in einer Analyse für das laufende Jahr. „Derzeit decken die Bundesländer mit ihren Zahlungen aber gerade einmal die Hälfte der benötigten Gelder für Investitionen tatsächlich ab“, kritisieren die drei Partner. (Deutsches Ärzteblatt)
Ausgaben für Gesundheit erreichen neuen Rekord Niemals zuvor haben die Deutschen so viel für Gesundheit ausgegeben. Fast 390 Milliarden Euro waren es im vergangenen Jahr. (Der Tagesspiegel)
22.03.2019
Gesetzentwurf von Spahn: Hebammen müssen künftig generell studieren Bisher reichen zehn Klassen, um Hebamme zu werden. Künftig ist nach dem Willen von Gesundheitsminister Spahn das Abitur und ein Studium nötig. Und noch eine Änderung soll es geben: Aus dem Entbindungspfleger wird der Hebamme. (Leipziger Volkszeitung)
22.03.2019
Länderminister gegen AOK-Reform Plant Jens Spahn die Regionalkassen der AOK bundesweit zu öffnen? Die Länder schlagen Alarm, für Versicherte könnte es dadurch aber billiger werden. (Der Tagesspiegel)