KV: Corona-Impfungen sind in 3000 Arztpraxen denkbar Nach Einschätzung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin kommen in der Hauptstadt rund 3000 Arztpraxen für Corona-Impfungen infrage. Das können der KV zufolge Praxen von Hausärzten, aber zum Beispiel auch von Gynäkologen oder HNO-Ärzten sein. (berlin.de)
02.03.2021
Strukturwandel: Bettenabbau in den Krankenhäusern Kurz vor Beginn der Coronapandemie sind in Deutschland tausende Betten in Krankenhäusern abgebaut worden. Von 2018 bis 2019 seien 4.000 Krankenhausbetten weggefallen, geht aus einer Antwort des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor. (Deutsches Ärzteblatt)
02.03.2021
Müller: Möglichst schnell auch Impfungen in den Arztpraxen Eine Corona-Impfung unkompliziert beim Hausart - das soll es möglichst schnell geben, sagt Berlins Regierender Michael Müller. Die Bedingung: Der Bund müsste seine Impfverordnung ändern. Berlins Kassenärztliche Vereinigung hält 3.000 Praxen für impfbereit. (rbb online)
02.03.2021
Berlin verimpft nur ein Drittel seiner Astrazeneca-Dosen Aktuelle Zahlen des Robert-Koch-Instituts belegen: Astrazeneca-Impfungen laufen in Berlin immer noch schleppend. Das Vakzin wird derzeit nur im Impfzentrum Tegel eingesetzt. Dort ist die Auslastung überschaubar. Doch das könnte sich bald ändern. (rbb online)
02.03.2021
Was die SPD im Gesundheitssystem gerne verändern würde Am Montag haben die Sozialdemokraten ihre vier „Zukunftsmissionen“ für die Bundestagswahl vorgestellt. So nimmt sich die SPD eine Verlagerung der ambulanten Versorgung an die Krankenhäuser vor – und eine Bürgerversicherung. (Ärzte Zeitung)
Der sozialen Pflegeversicherung droht eine finanzielle Schieflage Trotz Corona erwirtschaftet die soziale Pflegeversicherung 2020 ein Plus – auch dank eines milliardenschweren Bundeszuschusses. Diese Finanzspritze sei weiterhin nötig, betonen Kassenvertreter. (Ärzte Zeitung)
In Berlin fallen Privatversicherte durchs Raster In der Hauptstadt soll die Kassenärztliche Vereinigung die Impfeinladungen für chronisch Kranke zwischen 65 und 70 Jahren übernehmen. So werden viele Impfberechtigte ausgeschlossen. (FAZ)
26.02.2021
Impfkampagne zeigt offenbar erste Wirkung Die Virusmutation B.1.1.7 bereitet dem Robert Koch-Institut weiter Sorgen. Gleichzeitig gibt es laut RKI-Chef Wieler und Gesundheitsminister Spahn Grund zur Hoffnung: Das Risiko, für die über 80-Jährigen zu erkranken, ist deutlich gesunken. (tagesschau.de)
AOK und KV Berlin schließen neue Impfvereinbarung Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin und die AOK Nordost haben eine neue Impfvereinbarung geschlossen. Ziel ist, mehr Menschen in Berlin gegen wichtige Infektionskrankheiten zu immunisieren. (Deutsches Ärzteblatt)
Krankenhäuser: Beirat empfiehlt reduzierte Ausgleichszahlungen bis zum Jahresende Der Coronabeirat des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) empfiehlt, den deutschen Krankenhäusern auch nach dem 11. April dieses Jahres Ausgleichszahlungen für Erlösrückgänge während der Coronapandemie zukommen zu lassen. (Deutsches Ärzteblatt)
26.02.2021
Klinik-Mitarbeiter zeigen Gesicht trotz COVID-19-Maske Um wieder mehr emotionale Nähe zu den Patienten aufzubauen, tragen Klinik-Mitarbeiter in Berlin an ihrem Namensschild Fotos, wie sie ohne MNS aussehen. Bis zur Umsetzung musste die Aktion aber einige Hürden nehmen. (Ärzte Zeitung)
26.02.2021
Intensivmediziner für Lockdown-Verlängerung Deutschlands Intensivmediziner haben eine Verlängerung des Lockdowns bis Anfang April gefordert. Drei Wochen mehr Disziplin seien entscheidend, um durch Impfungen eine schwere dritte Welle zu vermeiden. (tagesschau.de)
25.02.2021
Bundesweiter Tarifvertrag in der Altenpflege vorerst gescheitert Die Pläne für einen bundesweiten Tarifvertrag in der Altenpflege sind vorerst gescheitert. Die zuständige Kommission aus Arbeitgebern und Arbeitnehmern der Caritas stimmte einem Antrag auf flächendeckende Einführung des von dem relativ kleinen Pflege-Arbeitgeberverband BVAP und der Gewerkschaft Verdi ausgehandelten Tarifvertrags am Donnerstag nicht zu, wie die Dienstgeberseite mitteilte. (FAZ)
Berlin hat zwei Millionen zugelassene Selbsttests gekauft Berlin hat zwei Millionen der Selbsttests gekauft, die bereits eine Zulassung bekommen haben. Das teilte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) am Donnerstag auf Twitter mit: "Berlin ist wieder schnell: 2 Mio. zugelassene "Selbsttests CLINITEST Rapid Covid-19 Self-Test" gekauft!" (RTL online)
25.02.2021
Tarifvertrag Altenpflege – Caritas und Diakonie als Zünglein an der Waage Altenpfleger sollen besser bezahlt werden. Verdi und der neue Arbeitgeberverband BVAP wollen das über einen Branchentarifvertrag erreichen. Doch gegen den regt sich Widerstand. Entscheidend ist das Votum der beiden großen Kirchen. (Ärzte Zeitung)
Kasseneinladung statt ärztliches Attest? Vorerkrankte brauchen ein Attest, um zu belegen, dass sie geimpft werden dürfen. Die Bremer Gesundheitssenatorin befürchtet hierdurch weitere Verzögerungen und will die Kassen einbinden. Dafür müsste der Bund mitspielen. (tagesschau.de)
25.02.2021
Mehr Tempo bei den Impfungen? Es sei der Vakzinmangel und nicht die Personalknappheit: So begründen die Bundesländer den schleppenden Impfverlauf. Da jedoch immer mehr Impfstoff zur Verfügung steht, könnten die Kapazitäten bald verdoppelt oder sogar vervielfacht werden. (tagesschau.de)
25.02.2021
Impfdesaster mit Ansage In ganz Europa fehlt es an Impfstoffen gegen das Coronavirus. Nach Kontraste-Recherchen mangelt es an Produktionskapazitäten, Rohstoffen und Zulieferungen. Nun soll ein Impfkoordinator das Ruder noch herumreißen. (tagesschau.de)
25.02.2021
Coronakrise in den Krankenhäusern Berliner Vivantes-Kliniken machen 65 Millionen Euro Verlust Die Berliner Vivantes-Kliniken haben das Jahr 2020 mit unerwartet hohem Verlust von 65 Millionen Euro abgeschlossen. Fast 40 Millionen Euro pandemiebedingter Zusatzkosten haben dazu beigetragen. Das erfuhr der Tagesspiegel aus dem landeseigenen Krankenhauskonzern. Eine Vivantes-Sprecherin bestätigte lediglich, man erwarte ein negatives Jahresergebnis. (Der Tagesspiegel)
25.02.2021
1,5 Milliarden Euro benötigt – Die dramatische Schieflage der Vivantes-Kliniken Die Vivantes-Krankenhäuser betreuen so viele Corona-Patienten wie kein anderes Klinikunternehmen in Berlin. Doch wirtschaftlich steht der Konzern vor dem Kollaps. Allein für die bauliche Instandhaltung fehlen Hunderte Millionen Euro. (Die Welt)
24.02.2021
In der Pflege gilt jetzt das Diktat der Minderheit Die Bedingungen in der Pflege müssen sich zweifellos verbessern, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Doch den Tarifvertrag Altenpflege auf alle Arbeitsverhältnisse der Branche zu erstrecken, wie es Arbeitsminister Heil plant, hätte üble Nebenwirkungen. (Die Welt)