Digitale Sprechstunde Mediziner dürfen ihre Patienten derzeit in der Regel nicht aus der Ferne therapieren. Doch künftig soll die Telemedizin stärker zum Einsatz kommen. Was ist sinnvoll, was ist nötig? (Der Tagesspiegel)
29.12.2017
„Die Bürgerversicherung löst keine Probleme“ Das Jahr 2018 beginnt in Deutschland ohne eine wirklich handlungsfähige Regierung. Auf die Verhandler der Parteien und auf die künftige Bundesregierung warten im neuen Jahr viele wirtschafts- und sozialpolitische Baustellen. (Die Welt)
29.12.2017
Klinikversorgung vor großen Veränderungen Immer strengere Vorgaben für Kliniken sollen Patienten vor riskanten Operationen schützen – und die steigenden Milliardenkosten dämpfen. Im neuen Jahr fallen die nächsten Beschlüsse. (Ärzte Zeitung)
Berliner sollten zwischen den Jahren nicht krank werden Wochenlange Wartezeiten oder Behandlung nur im Notfall: Für die Suche nach einem kurzfristigen Termin beim Hausarzt brauchen Berliner Geduld. Und das trotz offizieller Überversorgung. Nahezu chancenlos sind Patienten zwischen Weihnachten und Neujahr. (rbb online)
Aufsichtsrat verlässt Vivantes Der Manager Peter Zühlsdorff legt zum Jahresende sein Amt nieder. Dem Senat wird vorgeworfen, die Herzchirurgie an der Charité zu konzentrieren. (Der Tagesspiegel)
22.12.2017
"Pakt für die Pflege": Senatorin Kolat macht Druck Die Berliner Gesundheitssenatorin strebt einen Flächentarifvertrag für die Pflege an. Zudem soll eine unabhängige Stelle die Höhe der ortsüblichen Vergütung ermitteln. Der Durchschnittsverdienst soll Arbeitssuchenden Orientierungshilfe sein. (Ärzte Zeitung)
21.12.2017
Deutsches Herzzentrum 300-Millionen-Euro-Streit legt Neubaupläne lahm Berlin -
Berlin. Es sollte ein Leuchtturm der Herzmedizin in der Stadt werden, aber Charité, Deutsches Herzzentrum Berlin (DHZB) und Senat sind mit ihren Verhandlungen gescheitert. Das Projekt „Universitäres Herzzentrum“, bei dem die Charité und das DHZB in einem bis zu 300 Millionen Euro teuren Neubau gemeinsam heilen, forschen und lehren sollten, scheiterte an einem Streit ums Geld. (Berliner Zeitung)
21.12.2017
300-Millionen-Streit Verhandlungen gescheitert, Herzzentrum tot Berlin. Es sollte ein Stern am Himmel der Herzmedizin werden, aber Charité, Deutsches Herzzentrum Berlin (DHZB) und Senat erlitten einen Infarkt. Das „Universitäre Herzzentrum“, mit dem Charité und DHZB in einem bis 300-Millionen-Neubau gemeinsam behandeln, forschen und lehren sollten, scheiterte an Streit ums Geld. (Berliner Kurier)
21.12.2017
Für den Terrornotfall sehen sich Berlins Kliniken gerüstet Nach dem Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz vor einem Jahr gab es an der medizinischen Versorgung nur verhaltene Kritik. Trotzdem wurde im Laufe des Jahres nachjustiert. Der Ärztliche Direktor der Charité, Professor Ulrich Frei, zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden. (Ärzte Zeitung)
20.12.2017
Versorgungs-Architekten gesucht Hohe Mauern zwischen den Sektoren verhindern eine an den Bedürfnissen der Patienten ausgerichtete Versorgung. Patienten erleben das Tag für Tag, hin und hergerissen zwischen denen, die sie möglichst lange ambulant behandeln möchten, und denen, die sie nicht schnell genug in ein Bett verfrachten wollen, um auf der Klaviatur der DRG zu spielen. (Ärzte Zeitung)
20.12.2017
Kooperation in der Notfallversorgung, bitte! Wo soll Kooperation klappen, wenn nicht in der Notfallversorgung? Die Vorschläge des Sachverständigenrats setzen ein Höchstmaß an sektorenübergreifender Zusammenarbeit voraus. Ist das realistisch? (Ärzte Zeitung)
Vernetzte Kliniken braucht das Land! Es fehlt eine politische Gesamtstrategie für die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum. Ein Kommentar. (Der Tagesspiegel)
20.12.2017
Studienplatzvergabe für Medizin teilweise verfassungswidrig Wer Medizin studieren möchte, braucht ein gutes Abitur. Doch die Vergabe der Plätze ist zum Teil nicht mit dem Grundgesetz vereinbar, wie nun entschieden wurde. (Der Tagesspiegel)
20.12.2017
Kassenexperten halten Gesetz gegen Pflegemafia für unwirksam Das 2016 in Kraft getretene Gesetz gegen Abrechnungsbetrug von Pflegediensten verpufft. In russischsprachigen Magazinen wirbt die Mafia gezielt Senioren an. Dabei entstehen Schäden in Milliardenhöhe. (Die Welt)
20.12.2017
Nicht nur die Abinote soll beim Medizin-Studium zählen Medizin in Deutschland zu studieren ist ohne Eins vor dem Komma beim Abitur fast unmöglich. Das gilt auch für den beliebten Studienort Berlin. Aber die Zulassungsverfahren sind zum Teil verfassungswidrig - das entschied am Dienstag das höchste deutsche Gericht. (rbb online)
Die schwierige Frage nach der Lebensqualität Beim Tagesspiegel-Gesundheitsforum diskutierten Experten über das Thema Lebensqualität. Diese ist in der medizinischen Versorgung nicht leicht zu ermitteln - weil sie auch subjektiv ist. (Der Tagesspiegel)
Doppelhaushalt unter Dach und Fach: Kritik an Rot-Rot-Grün Berlin. Der Berliner Landeshaushalt für die Jahre 2018 und 2019 ist unter Dach und Fach. Nach fast 16-stündiger Marathonsitzung beschloss das Abgeordnetenhaus den Etat in der Nacht zum Freitag. Die Regierungsfraktionen von SPD, Linken und Grünen stimmten dafür, CDU, AfD und FDP dagegen. Der Doppelhaushalt ist der erste eigene der seit einem Jahr amtierenden Koalition. Er hat ein Volumen von 28,6 Milliarden Euro für 2018 und 29,4 Milliarden Euro für 2019. (Berliner Morgenpost)
Senat will mehr Geld und mehr Personal in der Altenpflege Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kolat will einen "Pakt für die Pflege" schmieden. Der ist auch nötig. Denn in diesem Job verdient man in Berlin im Schnitt nur rund halb so viel wie etwa im Metallgewerbe. Eine Studie hat dafür nun einen gewichtigen Grund ausgemacht. (rbb online)
11.12.2017
Aufstand an den Berliner Altenpflegeschulen Die Zuständigkeit für die Altenpflege-Ausbildung soll bei der Gesundheitssenatorin gebündelt werden. Dagegen regt sich Widerstand. (Berliner Morgenpost)