Impfzentrum Ring-Center schließt – Impfungen weiterhin bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten möglich Zwei Jahre nach der Eröffnung des ersten Corona-Impfzentrums (CIZ) in Berlin wird das Land seine staatliche Corona-Impfkampagne einstellen. Das letzte verbliebene CIZ Ring-Center wird zum 31. Dezember 2022 schließen und auch die Mobilen Impfteams (MITs) werden aufgelöst. Hintergrund ist, dass seit dem Frühjahr 2022 immer mehr Impfungen bei den niedergelassenen Haus- und Fachärztinnen und -ärzten durchgeführt wurden, die Nachfrage im Vergleich zum vergangenen Jahr aber zurückging. Somit ist die Aufrechterhaltung der staatlichen Impfinfrastruktur nicht mehr erforderlich, zumal der Bund die Ko-Finanzierung der Impfzentren und MITs zum Jahresende beendet. (berlin.de)
Die Telefonnummern für Notfälle an den Feiertagen Feuer, Unfälle, Tier erkrankt? Auch über Weihnachten und Silvester sind die Notrufnummern in Berlin und Brandenburg durchgehend besetzt. Wen Sie im Fall der Fälle anrufen können - ein Überblick. (rbb online)
23.12.2022
Anerkennung von Corona-Infektionen Ermittlungen zu ungenau? Mehr als eine halbe Million Menschen haben ihre Corona-Infektion als Arbeitsunfall oder Berufskrankheit angezeigt. Beratungsstellen kritisieren nach Informationen von NDR, WDR und SZ, dass die Überprüfungen abgelehnter Fälle oft zu ungenau seien. (tagesschau.de)
Berliner, macht eure Kliniken über die Feiertage nicht fertig! Es gibt auch andere Hilfsangebote Dass Rettungsstellen und speziell Kinderkliniken wegen Grippe, Corona und RS-Virus am Anschlag sind, dürfte sich herumgesprochen haben. Jetzt kommen die Feiertage und die Zeit bis Neujahr, in der etliche Arztpraxen geschlossen haben. Senatsverwaltung für Gesundheit, Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) und Kassenärztliche Vereinigung Berlin (KV) appellieren deshalb dringend an die Berliner, das Gesundheitswesen der Stadt nicht zu überlasten. Es ächzt schon genug unter hohem Patientenstand und wegen des Ausfalls erkrankter Mitarbeiter. Es soll Kapazität übrig bleiben, um schwer Erkrankte zu behandeln. (Berliner Kurier)
Überfüllte Kinderkliniken: Gibt es eine „Immunschuld“? Zum Ende der Pandemie grassieren weit mehr Atemwegsviren als sonst im Winter. Das wirft die Frage auf, ob es auch zu viel Schutz vor Infektionen geben kann. (Der Tagesspiegel)
22.12.2022
Was Kliniken zu wünschen bleibt Nur Entökonomisierung und sinnvolle Bedarfsplanung kann das kollabierende Gesundheitssystem langfristig retten (Neues Deutschland)
Nicht jeder kann Kinder pflegen Personalnot in Praxen und Kliniken wird Feiertage und auch die Zukunft bestimmen (Neues Deutschland)
21.12.2022
Fast fünf Millionen Pflegebedürftige Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland ist weiter gestiegen: Ende 2021 waren es laut Statistischem Bundesamt knapp fünf Millionen Menschen. Die Zahl der zu Hause Gepflegten nahm dagegen um gut ein Viertel zu. (tagesschau.de)
21.12.2022
Medikamentenkrise Lieferengpässe auch im kommenden Jahr? Die Reaktion der Bundesregierung auf die Medikamentenkrise stößt auf Kritik. Ärzte und Apotheker rechnen mit keiner schnellen Besserung der Lage. Der Sachverständigenrat empfiehlt, nicht alles auf die europäische Karte zu setzen. (tagesschau.de)
Vertreter aus Gesundheitswesen fordern bessere Ausbildung Vor dem Hintergrund großer Kapazitätsprobleme in der Kindermedizin haben Vertreter aus dem Berliner Gesundheitswesen mehr Anstrengungen bei der Ausbildung von Fachkräften gefordert. Im ambulanten Bereich sei es „ein riesiges Problem“, geeignete medizinische Fachangestellte zu finden, sagte der Landesvorsitzende des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Reinhard Bartezky, am Dienstag bei einer Sondersitzung des Gesundheitsausschusses im Abgeordnetenhaus. Die Fachärzte behelfen sich demnach mit Studenten oder Rentnern. Das könne aber keine Lösung sein. (Berliner Morgenpost)
Krankenstand laut Gesundheitssenatorin Gote so hoch wie nie Corona ist noch nicht vorbei, doch auch andere Atemwegsinfektionen machen den Menschen und dem Gesundheitswesen zu schaffen. Die zuständige Senatorin zeichnet ein dramatisches Bild der Lage, und die Opposition hat Schuldige ausgemacht. (Die Welt)
Warum Länder mit den Klinik-Plänen hadern Bundesgesundheitsminister Lauterbach will die Finanzierung der Krankenhäuser reformieren. Die Länder, vor allem Bayern, haben nun Sorge vor Zentralisierung. Vieles hätten sie aber selbst in der Hand. (tagesschau.de)
20.12.2022
Notdienstpraxis soll öfter öffnen : Kranke Kinder: Vivantes will mehr Einsatz der Kassenärzte Der landeseigene Klinikkonzern Vivantes hat die Kassenärztliche Vereinigung Berlin angesichts der vielen Atemwegserkrankungen wie RSV aufgefordert, die Kinder-Notdienstpraxis in seinem Krankenhaus Neukölln auch am Mittwoch und Freitag zu betreiben. An beiden Tagen seien etliche Praxen mindestens nachmittags geschlossen. (Berliner Kurier)
20.12.2022
Krankenhäuser und Kassen drängen Politik auf Reformen Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und der Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) fordern vom Gesetzgeber, bundesweite Anreize und Rahmenbedingungen zu schaffen, um gestufte Versorgungsstrukturen konsequenter am regionalen Versorgungsbedarf auszurichten. Das geht aus einem gemeinsamen Positionspapier hervor, das dem Deutschen Ärzteblatt vorliegt. (Deutsches Ärzteblatt)
Politiker warnen vor Belastung von Kliniken an Silvester Die Krankenhäuser rechnen in der kommenden Neujahrsnacht mit ähnlich vielen feuerwerksbedingten Verletzungen wie in den Jahren vor Corona. Aus der Politik werden mahnende Stimmen laut. (Berliner Morgenpost)