Treffen Gesundheitsweise auf Politiker, verdampft mancher Rat Der Sachverständigenrat geht mit seinem neuen Gutachten auf Werbetour in den Ländern. Wenn Ratsmitglieder und Länderpolitiker zusammenkommen, entsteht Reibungshitze, zeigte sich bei der ersten Regionalkonferenz. (Ärzte Zeitung)
Politik Umfrage: Mehrheit sieht Digitalisierung in der Pflege als Chance Berlin – Die Mehrheit der Menschen in Deutschland steht einer aktuellen Umfrage zufolge der Digitalisierung im Pflegebereich offen gegenüber. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels sehen sieben von zehn Befragten (71 Prozent) darin sogar eine große Chance, wie der Digitalverband Bitkom heute in Berlin mitteilte. (Ärzteblatt.de)
TSVG: Spahn stellt sich Kritik der Ärzte Spahns geplantes Terminservice- und Versorgungsgesetz sorgt für großen Unmut in der Ärzteschaft. Der Kritik will sich der Bundesgesundheitsminister nun persönlich stellen. (Ärzte Zeitung)
17.10.2018
Berlin: Charité eröffnet Zentrum für Nierenerkrankungen BERLIN. Die Charité hat ein neues Zentrum für seltene Erkrankungen der Nieren eröffnet. Das Referenzzentrum soll – anders als das Berliner Centrum für seltene Erkrankungen (BCSE) an der Charité – nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene versorgen. Laut Charité ist bei etwa jedem zweiten nierenkranken Erwachsenen die Krankheitsursache nicht genau geklärt. (Ärzte Zeitung)
22.10.2018
Schlaganfall: Richterspruch gefährdet Versorgung Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft und Schlaganfall-Hilfe schlagen Alarm: Mit seiner neuen Deutung der 30-Minuten-Frist für die Verlegung eines Patienten in ein spezialisiertes Schlaganfallzentrum gefährde das Bundessozialgericht die flächendeckende Versorgung. (Ärzte Zeitung)
22.10.2018
Reaktion auf Lunapharm-Skandal: Karawanskij fordert zentrale Arzneimittelaufsicht Die Aufklärung des Lunapharm-Skandals zieht sich hin. Immer noch ist unklar, wieviele Patienten mit möglicherweise unwirksamen Krebsmedikamenten beliefert wurden. Brandenburgs neue Gesundheitsministerin fordert nun, die Aufsicht neu zu ordnen. (rbb online)
Pflegekräfte in Berlin SPD will die Pflege verbessern Sozialdemokraten fordern Offensive für mehr Personal. Auch pflegende Angehörige sollen dabei entlastet werden. Allein in Berlin sind das 200.000 Menschen. (Der Tagesspiegel)
19.10.2018
Großübung: Terroranschlag in der Notaufnahme Krankenhäuser zählen zu den verwundbarsten Zielen nach Attentaten. Im Wenckebach-Klinikum wird der Einsatz bei einem Anschlag geprobt (Berliner Morgenpost)
19.10.2018
Für 2018 soll es doch einen Nachtraghaushalt geben Rot-Rot-Grün sind sich einig: 400 Millionen Euro sind zu verteilen. Ein Teil des Geldes soll in den Kauf von S-Bahn-Wagen fließen. (Berliner Morgenpost)
Spahn zur Kritik am TSVG "Manche Wortwahl irritiert mich sehr" Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wird wegen des Terminservice- und Versorgungsgesetzes von Ärzten heftig kritisiert. Im Interview mit der "Ärzte Zeitung" bezieht er Stellung und betont: Es wird mit Falschinformationen Stimmung gemacht. (Ärzte Zeitung)
Krankenversicherte werden dauerhaft entlastet Berlin - Die Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen sollen dauerhaft davor geschützt werden, steigende Gesundheitskosten allein tragen zu müssen. (Berliner Zeitung)
18.10.2018
Freies Wlan jetzt auch in immer mehr Berliner Parks Auch Krankenhäuser sollen zunehmend mit kostenlosem öffentlichen Wlan ausgerüstet werden. Das soll vor allem den Patienten zugutekommen. (Berliner Morgenpost)
Digitale Krankenakte Auf dem Weg zum gläsernen Patienten Berlin soll bei der geplanten Einführung der digitalen Krankenakte eine entscheidende Rolle spielen, möglichst sogar Modellregion werden, sagt der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD). Dazu sollen in einem ersten Schritt Charité und Vivantes und in einem späteren Schritt die komplette Berliner Gesundheitswirtschaft ihre Software und Digitalprozesse aufeinander abstimmen. (Berliner Zeitung)
18.10.2018
Versichertenentlastungsgesetz Koalition lässt die Kassenrücklagen schmelzen Die Groko gibt dem Versichertenentlastungsgesetz (VEG) den letzten Schliff. Die Beitragsparität kommt 2019, Kassen müssen Überschüsse abbauen. Für die Grünen ist der Preis des Zusatzbeitragswettbewerbs zu hoch. (Ärzte Zeitung)