So lange bleiben Corona-Patienten nach der Klinik arbeitsunfähig Ist eine akute Corona-Infektion mit Krankenhausaufenthalt erst einmal überwunden, fehlen die Kranken meist noch länger am Arbeitsplatz. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). (B.Z.)
19.10.2020
Senat verbessert Corona-Besuchsregel für Kinder in Kliniken Der Senat will seine gerade erst in Kraft getretene Corona-Verordnung um eine Besuchslockerung für Kinder und jugendliche Patienten ergänzen. Das kündigte Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) am Samstag in einem Brief an die Krankenhäuser an. (rbb online)
19.10.2020
Frühgeborene haben höhere Überlebenschance in Kliniken mit mehr als 50 Fällen Laut einer neuen Studie könnten 25 bis 40 potenzielle Todesfälle vermieden werden, wenn Frühgeborene in Spezialkliniken versorgt würden. In Brandenburg erfüllt kein einziges Krankenhaus die Mindestfallzahl, die eine Klinik dafür aufweisen muss. (rbb online)
19.10.2020
Verdi kündigt Warnstreiks in Berliner Kliniken und BSR an Wenige Tage vor der nächsten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst sind die Fronten verhärtet. Verdi hat für Montag und Dienstag zu Warnstreiks an Berliner Krankenhäusern und bei der Stadtreinigung aufgerufen. (rbb online)
Müller rechtfertigt verschärfte Corona-Regeln in Berlin ast 500 Neuinfektionen sind in Berlin binnen eines Tages gemeldet worden, die Obergrenze für weitere Maßnahmen ist gerissen. Am Freitag warnten der Regierende Michael Müller zusammen mit Wissenschaftlern vor einer Verschärfung der Lage. (rbb online)
Krankenhäuser sehen sich gut auf zweite Corona-Welle vorbereitet Die Krankenhausbetreiber sehen sich trotz massiv steigender Corona-Infiziertenzahlen in Deutschland für eine zweite Welle gut vorbereitet. "Die Kliniken sind sehr gut gerüstet und verfügen über die höchsten Intensivbettenkapazitäten in Europa", sagte der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, der "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). "So sind wir in der Lage, innerhalb kurzer Frist mindestens 12.000 weitere Intensivbetten zu aktivieren."
Grund dafür sei, dass man in der ersten Welle wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Covid-19 gesammelt habe und jetzt viel zielgenauer und schneller reagieren könne, sagte Gaß. Die Politik müsse den Kliniken aber den Rücken stärken, so der DKG-Präsident. "Die Politik ist nicht nur bei Eindämmungsmaßnahmen gefragt, sondern auch bei den Rahmenbedingungen für die Kliniken im Ausnahmezustand. Freihaltepauschalen und das Aussetzen starrer Personalvorgaben werden auch während der zweiten Welle notwendig sein." (Berliner Sonntagsblatt)