Berlin braucht Tausende neue Pflegekräfte Bis zu 20.000 Alten- und Krankenpfleger könnten bis 2030 fehlen. Wegen des Mangels kümmern sich die meisten Brandenburger selbst um ihre Angehörigen. (Berliner Morgenpost)
Entlassmanagement - Mehr Sicherheit für Patienten Bei der Entlassung von Patienten sind Krankenhäuser ab 1. Oktober 2017 zu einem standardisierten Vorgehen verpflichtet, um Behandlungslücken zu vermeiden. Ausgangspunkt ist der individuelle Bedarf des Patienten. Die AOK unterstützt ihre Vertragspartner und bietet im Internet umfangreiche Informationen an. (Ärzte Zeitung)
29.09.2017
Ich bin kein Notfall. Behandelt mich trotzdem! Was treibt immer mehr Patienten in Notaufnahmen? Eine Studie findet als Motive Bequemlichkeit, Unkenntnis und Zweifel am Hausarzt. (Die Welt)
27.09.2017
Ärzte warnen vor zu viel Muße in der Gesundheitspolitik Das Volk hat entschieden, das Ergebnis ist kompliziert: Union, FDP und Grüne nähern sich ersten Gesprächen. Ärztepräsident Montgomery bietet der künftigen Regierung die Kooperation an – und warnt vor Stillstand im Politikbetrieb. (Ärzte Zeitung)
27.09.2017
Streik an der Charité geht weiter Wer für die kommende Woche einen Operationstermin in der Berliner Charité hat, sollte sich vorher noch einmal vergewissern, ob er auch stattfindet. Denn nach den Arbeitsniederlegungen der vergangenen Woche ruft Verdi wieder zum Streik auf. (rbb online)
Startschuss für mehr Kindeswohl Bundesfamilienministerin Katharina Barley hat am Standort Westend der DRK Kliniken Berlin den Startschuss für die „Medizinische Kinderschutz-Hotline für ärztliches und heilberufliches Personal“ gegeben. Die bundesweite Hotline ist ein gemeinsames Projekt der DRK Kliniken Berlin sowie des Universitätsklinikums Ulm. Damit erweitert der Klinikverbund seine Kompetenzen im Bereich Kinderschutz, teilen die DRK Kliniken mit. (Berliner Abendblatt)
22.09.2017
Senat will Charité mehr Geld zubuttern Die Charité soll von Berlin einen neuen Vertrag bekommen. Er soll der Uniklinik mehr Planungssicherheit bringen. (Ärzte Zeitung)
22.09.2017
Charité-Streik weitet sich aus An der Berliner Charité stehen die Zeichen weiter auf Streik. Leider hätten sich die Arbeitgeber nicht bewegt, daher sei keine Lösung des Tarifkonfliktes in Sicht, erklärte der Sprecher der Gewerkschaft Verdi, Andreas Splanemann am Donnerstag. (rbb)
22.09.2017
Berliner Kreißsäle zu oft überlastet Gesundheitssenatorin will Ausweitung der Kapazitäten und setzt auf digitalen Bettennachweis. (Ärzte Zeitung)
Hebammen arbeiten am Limit Berlin boomt: Kreißsäle sind überbelegt, Hebammen überlastet. Jetzt sucht der Berliner Senat am Freitag bei einem Krisentreffen mit vielen Akteuren fieberhaft nach Lösungen. (Ärzte Zeitung)
So profitiert Berlin vom Bund Unter der großen Koalition im Bund hat Berlin Milliardenzuschüsse erhalten. Ob Straßenbau, Kitas, Schulen und vor allem Berliner Kultureinrichtungen – überall profitiert die Hauptstadt vom Engagement des Bundes. (Berliner Morgenpost)
14.09.2017
Cyberangriffe: Wie gut ist Berlin vorbereitet? Kraft- und Wasserwerke, Krankenhäuser, Behörden - sie alle stehen im Fokus von Hackerangriffen. Manche sagen Berlin ist für diese Attacken viel zu wenig vorbereitet. (Der Tagesspiegel)
14.09.2017
Krisengipfel zum Hebammenmangel Die Zahl der Geburten stieg 2016 auf 41 000 – braucht Berlin mehr Hebammen? Die Gesundheitssenatorin lädt zum Gipfel, um das zu klären und sollte sich auf harte Debatten. (Der Tagesspiegel)
11.09.2017
Hand aufs Herz Die Wiederbelebung im Notfall kann jährlich 10.000 Menschenleben in Deutschland retten. Jetzt kommt Reanimation als Fach an die Schulen. (Berliner Morgenpost)
08.09.2017
GKV-Finanzdaten - Kassen "surfen" im Geld Positive Nachrichten aus dem BMG. In der heißen Phase des Wahlkampfs kann Hermann Gröhe gute Finanzdaten der GKV verkünden. (Ärzte Zeitung)
08.09.2017
Ärzte fordern Auflösen der Interessenkonflikte Das Konzept einer sektorenübergreifenden Notfallversorgung stößt auf Zustimmung bei den Ärzten. Verbandsfunktionäre geben sich noch reserviert – und Kliniken und Kassen äußern gar deutliche Kritik. (Ärzte Zeitung)
Gesundheitsweise wollen die Notfallversorgung aufmischen Niedergelassene Ärzte sollen ihre Praxen am Abend und an Wochen- enden länger offen halten. Das ist nur einer der Vorschläge der Gesundheitsweisen zur Neuordnung der Notfallversorgung. (Ärzte Zeitung)
07.09.2017
Beiträge: Deutsche schulden den Krankenkassen mehr als sieben Milliarden Euro Berlin - Die Gesundheitspolitik spielt im Bundestagswahlkampf kaum eine Rolle. Es scheint auch so, als gäbe es hier keinen akuten Handlungsbedarf: Die Rücklagen der gesetzlichen Krankenkassen sind prall gefüllt, die Patienten werden gut versorgt und auch die Pflegebedürftigen bekommen seit der jüngsten Reform eine bessere Unterstützung. Doch tatsächlich gibt es gewaltige Probleme: Die Beitragsschulden in der gesetzlichen Krankenversicherung steigen von Monat zu Monat, und zwar immer schneller: Im Sommer haben sie erstmals die Marke von sieben Milliarden Euro überschritten. (Berliner Zeitung)
Netzwerk für den Notfall Um die Notaufnahmen der Kliniken zu entlasten, fordern die Grünen auch Notfallpraxen für ambulante Behandlungen. Und eine App, die überall in Deutschland über den Zugang zu Hilfsangeboten informiert. (Der Tagesspiegel)
07.09.2017
Notfallversorgung: Nur jeder Zweite informiert sich vor dem Gang in die Notaufnahme Den ärztlichen Bereitschaftsdienst so attraktiv machen, dass der Gang in die Klinik keine Option mehr ist? Daran feilt die KV Hamburg. Eine noch nicht publizierte Studie aus dem Norden sorgt zudem für eine Versachlichung der Debatte. (Ärzte Zeitung)
07.09.2017
Notfalldienst: Praxen und Kliniken streiten um Patienten Die ambulante und stationäre Notfallversorgung treibt Ärzte und Politiker um. Deshalb brechen sogar die Gesundheitsweisen mit lieb gewordenen Gewohnheiten. Die KBV bringt sich bereits im Vorfeld ein. (Ärzte Zeitung)