Entwurf zur Krankenhausreform Höchstens 40 Minuten bis zur nächsten Klinik Die Klinikreform in Deutschland wird konkreter. Ein Referentenentwurf sieht unter anderem eine Absenkung der Fallpauschalen vor. Zudem soll eine medizinische Behandlung maximal 40 Fahrminuten entfernt sein. (tagesschau.de)
18.03.2024
Ärzte, Pfleger und Apotheker stehen auf gegen Rechts Mehr als drei Millionen Beschäftigte im deutschen Gesundheitswesen stehen hinter dem Aufruf. Unsere Redaktion veröffentlicht ihn vorab. (Berliner Morgenpost)
18.03.2024
Weniger Ärzte im Bereitschaftsdienst: Längere Wartezeiten Wer in der Nacht oder etwa am Wochenende dringend zum Arzt muss, bekommt Hilfe vom ärztlichen Bereitschaftsdienst. Seit einigen Monaten aber sind in Berlin weniger Ärzte im Einsatz. Das hat Folgen. (Berliner Morgenpost)
Neues zentrales Organspende-Register startet online Mehr als 800 Menschen aus Berlin und Brandenburg warten auf ein Spender-Organ. Um die Zahl der Organspender zu erhöhen und - auch Angehörigen - mehr Klarheit darüber zu verschaffen, was potentielle Spender wollen, geht jetzt ein Register an den Start. (rbb online)
18.03.2024
Hausärzte warnen vor „Unsinn“ und „Dammbruch“ durch Lauterbachs Klinikreform Krankenhäuser sollen regelhaft in die hausärztliche Versorgung einsteigen dürfen: Lauterbachs Referentenentwurf zur Krankenhausreform stößt auf scharfe Kritik der Hausärztinnen und Hausärzte. Sie fordern von ihm, die „Geisterfahrt zu stoppen“. (Ärzte Zeitung)
18.03.2024
Start der neuen Datenbank So funktioniert das Organspende-Register Was bislang nur auf dem kleinen Organspendeausweis im Portemonnaie festgehalten war, soll von heute an in einer zentralen Datenbank gespeichert werden: Das Organspende-Register geht online. Wie funktioniert es und was sind die Vorteile? (tagesschau.de)
Krankenhäuser warnen vor Insolvenzwelle 40 Krankenhäuser seien im vergangenen Jahr pleite gegangen, so die Krankenhausgesellschaft. Damit das nicht so weiter geht, fordert die Gesellschaft mehr Geld von der Politik. (ZDF.de)
Masern: Berliner Impfbeirat veröffentlicht Empfehlungen zum Umgang mit Infektionen Anlässlich der in Berlin aktuell ansteigenden Zahl von Masernerkrankungen hat der Berliner Impfbeirat heute eine Stellungnahme mit Empfehlungen veröffentlicht, um insbesondere medizinische Fachkreise im niedergelassenen Bereich, in Kliniken, im öffentlichen Gesundheitsdienst und in der Arbeitsmedizin frühzeitig für die Problematik zu sensibilisieren. Hintergrund ist eine weltweit sowie auch in mehreren europäischen Staaten zu beobachtende deutliche Zunahme von Masernfällen, in deren Folge sich ein verstärktes Infektionsgeschehen auch in Berlin schon abzeichnet. (berlin.de)
Ethikrat nimmt Gesundheitssektor bei Bewältigung der Klimakrise in die Pflicht Dem Gesundheitswesen kommt bei der Bewältigung des Klimawandels große Verantwortung zu, findet eine Mehrheit der Mitglieder im Ethikrat. Die Politik habe etwa Kliniken bei deren Klimaanpassung stärker zu unterstützen. (Ärzte Zeitung)
AfD-Vergleich: Landeskrankenhausgesellschaften empören sich über Lauterbach Die 16 Landeskrankenhausgesellschaften haben sich per offenem Brief über Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) beschwert. Sie weisen darin deutlich Lauterbachs Vorwurf der „Hetze“ und eine Gleichsetzung der deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) mit der Argumentation der Partei AfD zurück. (Deutsches Ärzteblatt)
Neues Gesetzesvorhaben Kriegstreiber-Vorwürfe gegen Lauterbach Die AfD und andere Stimmen werfen Gesundheitsminister Lauterbach Panikmache und Kriegstreiberei vor. Er hatte gesagt, dass er das Gesundheitssystem per Gesetz auch für einen "militärischen Bündnisfall" wappnen will. Wie ist das einzuordnen? (tagesschau.de)
11.03.2024
Klinik-Transformationsfonds: Wie drei Gesundheitsökonomen es anders machen würden Die Klinikreform soll mit Milliarden Euro schweren Zugeständnissen an die Bundesländer ins Rollen kommen. Mitbezahlen sollen auch die gesetzlich Versicherten. Die Gesundheitsökonomen Professor Jürgen Wasem, Professor Jonas Schreyögg und Professor Günter Neubauer sagen, sie hätten es anders gemacht. (Ärzte Zeitung)
11.03.2024
Berlin reformiert das Rettungsdienstgesetz Die Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport wird bis zum Ende des Jahres 2024 eine umfassende Reform des Rettungsdienstgesetzes (RDG) vornehmen. Über die erste Stufe dieser wichtigen und dringend notwendigen Novelle wird heute im Berliner Parlament beraten. Ziel der Reform ist es, die Effizienz und Flexibilität der Notfallrettung in der Hauptstadt zu verbessern und damit eine bedarfsgerechtere Versorgung der Berlinerinnen und Berliner sicherzustellen. (berlin.de)
11.03.2024
Berlins Krankenhäuser schreiben tiefrote Zahlen Der Träger-Verband geht von 400 Millionen Euro Verlusten in diesem Jahr aus und rechnet wegen mangelnder Finanzhilfe mit Insolvenzen. (Berliner Morgenpost)
07.03.2024
Runder Tisch „Kindergesundheit“ ist heute gestartet Auf Initiative der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege kam heute erstmalig der Runde Tisch „Kindergesundheit“ zusammen. Teilgenommen haben mehr als 40 Vertreterinnen und Vertreter von Berliner Senatsverwaltungen, Bezirken, Verbänden, freien Trägern, der ärztlichen Selbstverwaltung sowie Krankenhäusern. Die Keynote hielt der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Prof. Dr. Jörg Dötsch, der als Mitglied der „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“ an der Krankenhausreform mitwirkt. Die Teilnehmenden haben sich zu verschiedenen Aspekten der Kinder- und Jugendgesundheit ausgetauscht und Strukturen besprochen, wie der Runde Tisch dauerhaft und nachhaltig etabliert werden kann. (berlin.de)