Streik für bessere Patientenpflege Charité-Mitarbeiter fordern mehr Personal auf den Stationen. Unternehmensführung weist Vorwürfe zurück (Berliner Morgenpost)
09.08.2017
Arbeitsalltag einer Krankenschwester Für Empathie gegenüber Patienten ist keine Zeit Christina Wenzel liebt ihren Beruf, aber sie wird immer saurer, wenn sie ihren Dienst in der Entbindungsstation am Charité-Klinikum Rudolf Virchow antreten muss. Seit 1984 betreut sie dort Mütter und ihre Neugeborenen, aber wegen der Arbeitsbedingungen ist die Kinderkrankenschwester immer öfter kurz davor, in Tränen auszubrechen. Deshalb hat sich die 52-Jährige am „Aktionsstreik“ von Verdi beteiligt. (Berliner Zeitung)
09.08.2017
Was der Bund heilen kann Die Universitäten sind Orte der Ausbildung und der Forschung. Doch an der Charité wurden aus Spargründen viele Forschungsleistungen vernichtet. Ein Kommentar. (Der Tagesspiegel)
08.08.2017
Krankenhäuser suchen Wege gegen Überlastung der Notaufnahmen Häufig sind die Notaufnahmen von Krankenhäusern überfüllt. Das liegt auch daran, dass auch Patienten zur ambulanten Behandlung kommen, die zum ärztlichen Bereitschaftsdienst gehen könnten. Kliniken, Krankenkassen und Politik suchen nach Lösungsmöglichkeiten. (Haufe online)
08.08.2017
Charité OPs fallen aus – Direktor kritisiert Warnstreik der Pflegekräfte Der ärztliche Direktor der Berliner Charité, Ulrich Frei, hat kein Verständnis für den Warnstreik der Pflegekräfte an der Universitätsklinik. Er räumte am Dienstag im Inforadio des Rundfunks Berlin-Brandenburg zwar ein, dass die Forderung der Pfleger nach mehr Klinikpersonal berechtigt sei. (Berliner Zeitung)
Berlin bekommt weitere Millionen vom Bund Fördermittel für Kommunalinvestitionen fließen in Krankenhäuser, Kitas und in die energetische Sanierung. (Berliner Morgenpost)
08.08.2017
Streik an der Charité: Verdi baut Druck für Verhandlungen auf Berlin. Mit dem Warnstreik an der Berliner Charité will Verdi an diesem Dienstag Druck in den aktuellen Verhandlungen aufbauen – der Konflikt dreht sich um die Arbeitsbelastung von Pflegekräften und schien schon vor gut einem Jahr beigelegt. (Berliner Morgenpost)
08.08.2017
Rechnungshof: Heimaufsicht kontrolliert zu wenig Berlin. Wer Angehörige in einem Pflegeheim in Berlin betreuen lässt, hofft auf die bestmögliche Betreuung – und auf genügend Kontrolle. (Berliner Morgenpost)
Verdi rechnet mit geringer Beteiligung Berlin - An dem geplanten Warnstreik an der Berliner Charité können sich aus Sicht der Gewerkschaft Verdi nur weniger als 100 Mitarbeiter beteiligen. «Es werden am Dienstag keine Massen auf die Straßen gehen», sagte Verhandlungsführer Kalle Kunkel am Montag. (Die Welt)
07.08.2017
Stötzner reagiert auf Brandbrief aus der Charité Die Berliner Patientenbeauftragte Stötzner hat auf den Brandbrief der Charite-Beschäftigten reagiert. Sie sei im Gespäch mit der Klinik-Leitung, damit die Kritik dort auf offene Ohren stoße, sagte Stötzner im Inforadio. Im neuen OP-Bereich herrsche in der Tat eine große räumliche Enge. Hier seien aber schon erste Veränderungen vorgenommen worden. (rbb inforadio)
07.08.2017
Brandbrief: gefährliche Missstände Charité-Mitarbeiter wollen am Dienstag streiken Berlin - Beschäftigte an der Charité haben in einem Brandbrief die Zustände im neuen Operationszentrum der Uni-Klinik in Mitte kritisiert. Rund 160 Pfleger und Ärzte beklagen laut RBB-Abendschau vom Sonntag „fragwürdige Hygienestandards“. (Berliner Kurier)
07.08.2017
Pflegerin kritisiert neuen OP-Trakt als gesundheitsgefährdend Die Charité-Pflegekräfte wollen am Dienstag streiken. Es geht dabei um mehr Personal, aber auch um Kritik an dem neuen OP-Trakt. Dieser sei gesundheitsgefährdend, sagte eine Pflegerin gegenüber dem rbb. Von Norbert Siegmund (rbb online)
07.08.2017
Streik für Personal - und Kritik an der Bundespolitik Dienstag streiken Charité-Pflegekräfte - es geht wieder um mehr Personal. Wissenschaftsstaatssekretär Steffen Krach (SPD) kritisiert die Bundesregierung. (Der Tagesspiegel)
07.08.2017
Vorstand der KV Berlin nach Wahlwiederholung komplett BERLIN. Günter Scherer komplettiert nun endgültig den Vorstand der KV Berlin. Zwar war der Jurist bereits am 11. Februar von der Vertreterversammlung in das Vorstandsamt gewählt worden, der Wahlgang wurde aber wegen eines Formfehlers vom Berliner Sozialgericht für ungültig erklärt. Die VV-Vorsitzende Dr. Christiane Wessel appellierte an die zerstrittenen Parteien in der VV, künftig besser zusammenzuarbeiten. (Ärzte Zeitung)
07.08.2017
Berlin will Masern und Röteln bis 2020 ausrotten Gesundheitssenatorin Dilek Kolat (SPD) kündigt einen Aktionsplan des Landes Berlin an. Ziel ist eine Impfquote von 95 Prozent. (Berliner Morgenpost)
Zwei Frauen fürs mächtigste Gesundheitsgremium Im Gemeinsamen Bundesausschuss gehen Krankenkassen, Kliniken und Ärzte nun auf Nummer Sicher. Nach dem Widerstand der Politik gegen ihre bisherigen Kandidaten nominierten sie zwei anerkannte Ärztinnen für die Spitze des mächtigen Gremiums. (Der Tagesspiegel)
07.08.2017
Pflege-Mafia kostet Berlin über drei Millionen Euro Pflegedienste begehen systematisch Abrechnungsbetrug. Die Staatsanwaltschaft soll beim Kampf gegen Kriminelle mehr Personal erhalten. (Berliner Morgenpost)
07.08.2017
So skrupellos arbeitet die Pflege-Mafia in Berlin Dienstleister, Ärzte und Patienten stecken beim Pflegebetrug oft unter einer Decke. Kontrolleure werden bei ihrer Arbeit oft bedroht. (Berliner Morgenpost)
04.08.2017
"In der Neurologie lernt man, was der Mensch ist" Der Neurologe Karl Max Einhäupl hat es als Vorstandsvorsitzender der Berliner Universitätsmedizin Charité geschafft, Deutschlands größte Uniklinik zu einer internationalen Marke zu machen. Als er mit 16 Jahren beschloss, Medizin zu studieren, wollte er helfen und heilen. (Deutschlandfunk Kultur)
Pflege ist in Berlin besonders teuer Beim Eigenanteil für Pflegeheimkosten gibt es regionale Unterschiede um bis zu 600 Euro im Monat. (Der Tagesspiegel)
04.08.2017
Tarifverhandlungen an der Charité unterbrochen Der Vorstand der Charité hat der Gewerkschaft Verdi zufolge am Donnerstag unangekündigt einen Verhandlungstermin zum Tarifvertrag Gesundheitsschutz platzen lassen. Damit wolle der Vorstand die Verhandlungen weiter verzögern und bewirken, dass der für den 8. August angesetzte Warnstreik abgesagt wird, so die Vermutung der Gewerkschaft. (rbb online)
03.08.2017
E-Mobilität und modernste Motoren punkten bei Klinikflotten Die Gefahr von Fahrverboten für ältere Diesel-Fahrzeuge ist auch nach dem "Nationalen Forum Diesel" vom Mittwoch in Berlin nicht gebannt. Klinikkonzerne verfolgen die Diesel-Debatte seit Längerem und feilen als Alternative an E-Strategien – soweit dies geht. (Ärzte Zeitung)
03.08.2017
Sozialausgaben steigen auf 918 Milliarden Das Bundeskabinett hat den Sozialbericht beschlossen. Lob gibt es unter anderem für Prävention und Pflegegesetze. Für Ärzte sollen "attraktive Rahmenbedingungen" weiterhin bestehen. (Ärzte Zeitung)
Verdi ruft zu „Aktionsstreik“ an Charité auf Mit einem „Aktionsstreik“ an der Universitätsklinik Charité will die Gewerkschaft Verdi am Dienstag in einer Woche (8. August) Druck im laufenden Tarifstreit machen. (Focus)