Populismus hilft nicht Im deutschen Gesundheitssystem liegt einiges im Argen. Die Forderung nach mehr Arztsprechstunden wird die Probleme aber nicht lösen. (Süddeutsche Zeitung)
21.12.2018
Neuer Arbeitgeberverband Pflege geplant In der Pflegebranche laufen die Vorbereitungen für die Gründung eines neuen Arbeitgeberverbands. Ziel sei ein allgemeinverbindlicher Tarifvertrag, wie das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) am Mittwoch mitteilte. (Bibliomedmanager)
21.12.2018
UN-Sozialrat wirft Deutschland Defizite vor Beim Umgang mit Armen und Alten sieht das Gremium der Vereinten Nationen gravierende Mängel. Grüne und Linke nennen den Bericht "beschämend". (Der Tagesspiegel)
21.12.2018
Gründung einer Pflegekammer rückt näher Kann eine Kammer die Arbeitsbedingungen von Pflegekräften verbessern? Die Frage wird in vielen Bundesländern kontrovers diskutiert. Im Land Brandenburg gab es jetzt eine Umfrage dazu - mit eindeutigem Ergebnis. (Berliner Morgenpost)
21.12.2018
Neue Pflegepersonaluntergrenze Krankenhäusern droht Bettenschließung Wie viele Patienten eine Pflegekraft betreuen darf, regelt ab dem kommenden Jahr die neue Pflegepersonaluntergrenze. Für einige Krankenhäuser in Brandenburg könnte das bedeuten, dass sie einen Teil ihrer Betten schließen müssen. (rbb online)
20.12.2018
Hausärzte lehnen Spahns Konzept zur Notfallversorgung ab Ob ein Patient in die Notaufnahme oder zum Hausarzt muss, sollen künftig Leitstellen entscheiden. Die Hausärzte wollen die Koordination jedoch nicht abgeben. (Der Tagesspiegel)
20.12.2018
KV Berlin will Anträge zügiger bearbeiten Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin will ihre Verfahrensabläufe beschleunigen. Unter anderem hat sie dabei das Antragsverfahren zur Abrechnungsgenehmigung spezieller qualitätsgesicherter Leistungen deutlich verkürzt. (Ärzte Zeitung)
Krankenkassen fordern Ärzte sollen auch am Wochenende Sprechstunde haben Deutlich mehr Arztpraxen sollten aus Sicht der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) auch am frühen Abend und samstags für die Patienten da sein. „Krankheiten richten sich nicht nach den Lieblingsöffnungszeiten der niedergelassenen Ärzte“, sagte der Vize-Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Johann-Magnus von Stackelberg. (Berliner Zeitung)
20.12.2018
Fachkräftegesetz - Bahn frei für Pflegepersonal? Die Bundesregierung legt nach langen Querelen den Entwurf für ein Fachkräfte-Einwanderungsgesetz vor. Das Selbstlob der Koalitionspartner ist groß, die Praxistauglichkeit ungewiss. (Ärzte Zeitung)
20.12.2018
Mediziner warnen vor Verletzungen durch Pyrotechnik Berlin -
Vor Silvester haben Mediziner vor gefährlichen Verletzungen durch Feuerwerkskörper gewarnt. Abgerissene Finger samt durchtrennter Knochen, Nerven und Blutgefäße zählten zu den harmloseren Fällen, sagte der Chefarzt der Klinik für Hand-, Replantations- und Mikrochirurgie des Unfallkrankenhauses Berlin (ukb), Andreas Eisenschenk: «Im schlimmsten Fall verlieren Patienten die ganze Hand.» (Berliner Zeitung)
Marburger Bund will bessere Arbeitsbedingungen an kommunalen Krankenhäusern Berlin – Der Marburger Bund (MB) will die Arbeitsbedingungen der Ärzte an kommunalen Krankenhäusern verbessern. In den anstehenden Tarifverhandlungen mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) fordert der Marburger Bund dafür Änderungen bei der Gestaltung des Bereitschaftsdienstes. (Ärzteblatt)
Tausende Krankenhaus-Azubis bekommen erstmals Geld Bislang mussten sie abends und am Wochenende jobben, um ihre Ausbildung an deutschen Krankenhäusern zu finanzieren. Ab 1. Januar hingegen bekommen angehende Ergotherapeuten und andere endlich Geld. (Spiegel online)
18.12.2018
Medizin: Heyo Kroemer wird neuer Chef der Charité Dieser Mann hat Berlin ganz schön lange zappeln lassen. Seit August war sein Name als neuer Vorstandsvorsitzender der Charité im Spiel. Mit der Zusage hat er sich Zeit gelassen, doch nun ist es offiziell: Heyo Kroemer, Chef der Göttinger Universitätsmedizin, hat sich für Berlin entschieden – und der Aufsichtsrat der Charité bestellte den 58-Jährigen in seiner Sitzung am Montag als Nachfolger von Karl Max Einhäupl. (Berliner Zeitung)
Kritik an Spahns Ärzte-Termingesetz Immer wieder klagen Kassenpatienten über lange Wartezeiten für einen Termin beim Facharzt: Gesundheitsminister Spahn will die Versorgung verbessern und hat ein Gesetz vorgelegt. Die Opposition überzeugt das nicht. (Tagesschau.de)
14.12.2018
Senatorin Kolat: "Wir kämpfen weiter für das Aus des Paragrafen 219a" Der umtsrittene Paragraf 219a wird nicht gestrichen - sondern ergänzt um Listen von Ärzten, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen. Auf diesen Kompromiss haben sich Union und SPD geeinigt. Die Sozialdemokraten wollten den Paragrafen, der Werbung für den Abbruch unter Strafe stellt, eigentlich abschaffen. Die Berliner SPD will diesen Plan weiterverfolgen: "Wir werden uns im Bundesrat weiter für die Streichung stark machen", kündigt Gesundheitssenatorin Dilek Kolat (SPD) im Inforadio an. (Inforadio)
Nachtragshaushalt Mehr Geld für Charité, Spielplätze, Bäder und Feuerwehr Die rot-rot-grüne Koalition in Berlin gibt mehr Geld für Investitionen, neues Personal und soziale Zwecke aus als ursprünglich geplant. Einen entsprechenden Nachtragshaushalt für die Jahre 2018 und 2019 beschloss das Abgeordnetenhaus am Donnerstag mit den Stimmen von SPD, Linken und Grünen gegen CDU, AfD und FDP. (Berliner Kurier)
14.12.2018
Ruppiner Kliniken und Charité denken über Kooperation nach Bis 2015 waren die Ruppiner Kliniken Lehrkrankenhaus der Charité – nun könnte die Kooperation auf medizinischer Ebene zwischen dem renommierten Universitätsklinikum und Neuruppin vor einer Neuauflage stehen. (Märkische OderZeitung)