Berliner Gewaltschutz-Ambulanz: Zu wenig Personal für weitere Ambulanzen Berlin kann wegen fehlender Fachkräfte keine weiteren Gewaltschutzambulanzen aufbauen. Das sagte die Leiterin der bisher einzigen Gewaltschutzambulanz an der Charité [gewaltschutzambulanz.charite.de], Saskia Etzold, am Donnerstag dem rbb. (rbb online)
13.10.2023
Trotz Klinik-Insolvenzwelle: BMG plant kein Vorschaltgesetz In Berlin wird ein Referentenentwurf noch in diesem Jahr nicht ausgeschlossen. Knackpunkte könnten die Notfallversorgung als Leistungsgruppen und Ausnahmeregelungen werden. Das Gesundheitsministerium plant (Ärzte Zeitung)
12.10.2023
Union legt Positionen zur Stärkung der Pflege vor Eine klare Finanzierungsstruktur für die Pflege, Verbesserungen der Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte sowie Entlastungsmaßnahmen für pflegende Angehörige will die CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Dazu legte sie heute ein entsprechendes Positionspapier vor. (Deutsches Ärzteblatt)
12.10.2023
Zeitrahmen für Klinkreform wird weiter gespannt Das Gesundheitsministerium feilt an der Klinikreform. Termine verschieben sich weiter in die Zukunft. Zudem ist eine Diskussion um ein Vorschaltgesetz zur Rettung insolvenzgefährdeter Häuser entfacht. (Ärzte Zeitung)
11.10.2023
Gesundheitsversorgung - Insolvenzwelle bei deutschen Krankenhäusern Innerhalb eines Jahres haben 34 Kliniken Insolvenz angemeldet. Nicht immer schließen die Häuser, aber viele sind in Not. Ohne eine Reform könnten bis 2030 ein Viertel aller Krankenhäuser in die Pleite rutschen. (tagesschau.de)
11.10.2023
„Mein-Technik-Finder“ revolutioniert die Suche nach geeigneten Technologien für den Pflegealltag Digitale Technologien können Pflegebedürftigen und deren Angehörigen dabei helfen länger zu Hause zu leben. Aber: Welche Technik gibt es? Wie hilft sie mir und meinen Angehörigen im Alltag? Wieviel kostet die Anschaffung? Welche Finanzierungsmöglichkeiten habe ich? Woher bekomme ich die Technik? (berlin.de)
11.10.2023
Lauterbach will Leiharbeit in der Pflege eindämmen Der Leiharbeit in der Pflege soll durch attraktivere Arbeitsbedingungen für die Stammbelegschaft begegnet werden. Dies geht aus einem Schreiben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) an die Fraktionsmitglieder der Ampelkoaltion hervor, das dem Deutschen Ärzteblatt vorliegt. (Deutsches Ärzteblatt)
11.10.2023
Insolvenzwelle bei den Krankenhäusern In vielen Krankenhäusern geht die Existenzangst um. Müssen Kliniken schließen, wird das voraussichtlich vor allem ländliche Regionen treffen. (Berliner Morgenpost)
11.10.2023
Was, wenn die Organe versagen?: Im Grenzbereich von Leben und Tod Die dokumentarische RBB-Serie „Charité intensiv: Gegen die Zeit“ geht sensibel mit dem Thema Organspende um – und zeigt eindringlich, wie wichtig eine höhere Spendebereitschaft wäre. (Der Tagesspiegel)
Verdi kündigt Warnstreik an Berliner DRK-Kliniken für nächsten Mittwoch an Die Gewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten der drei DRK-Kliniken in Berlin am kommenden Mittwoch zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Grund für den Streik seien die laufenden Tarifverhandlulngen. Verdi erwartet, dass bis zu 15 Stationen wegen des Streiks vollständig und fünf teilweise schließen müssen, wie die Gewerkschaft am Freitag mitteilte. (rbb online)
Lauterbach stellt Pläne für Neuordnung in der Gesundheitsvorsorge vor Die Gesundheitsvorsorge wird neu strukturiert: Wie Minister Lauterbach am 4. Oktober verkündete, werde es mit dem Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin bald eine weitere Behörde geben. Wie dieser Schritt das RKI entlasten soll. (kma online)
Wenige Bundesländer planen Aufstockung der Investitionskostenfinanzierung Derzeit sorgen sich viele Krankenhäuser, ob sie die kommenden Jahre durchhalten, bis die geplante Krankenhausreform Wirkung zeigt und eine Struktur- sowie Finanzierungsreform entfaltet. Aufgrund stark gestiegener Preise insbesondere im Energie- und Lebensmittelbereich durch Inflation und den Krieg in der Ukraine, aber auch durch Fallzahlrückgänge und Personalmangel, steht vielen Kliniken derzeit das Wasser bis zum Hals. (Deutsches Ärzteblatt)
Start der Grippesaison – Mit Impfung geschützt durch Herbst und Winter Mit dem Beginn der kalten und wechselhaften Jahreszeit muss wieder mit verstärktem Auftreten akuter Atemwegserkrankungen gerechnet werden. Dazu zählen nicht nur die „gewöhnliche“ Erkältung und fieberhafte „grippale“ Infekte, sondern auch Fälle echter Virusgrippe (Influenza) und COVID-19-Erkrankungen. Gerade Influenza und COVID-19 verursachen eine erhebliche Krankheitslast in der Bevölkerung, vor allem bei Älteren und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen (z.B. Atemwegs-, Herz-Kreislauferkrankungen, geschwächtes Immunsystem). Für den Schutz dieser besonders vulnerablen Personen stehen wirksame und gut verträgliche Impfstoffe in ausreichender Menge zur Verfügung. (berlin.de)
Weitere Fristverkürzung für Klinikrechnungen in der Prüfung Die Regierung prüft, ob sie zwecks Liquiditätssicherung von Kliniken die Zahlungsfristen für deren Rechnungen weiterhin verkürzt. Ob das dann von Dauer sein wird, ist ebenfalls noch offen. Kritik kommt aus der Union. (Ärzte Zeitung)
28.09.2023
Stärkung des Pflegestudiums: Breite Zustimmung, aber Fragen bei Finanzierung Die geplanten Neuregelungen der akademischen Pflegeausbildung treffen auf breite Zustimmung der Fachverbände. Kritik wurde bei der Anhörung im Bundesgesundheitsausschuss an der Finanzierung des Studiums sowie an einzelnen Änderungsanträgen zum Pflegestudiumstärkungsgesetz (PflgStudStG) geübt. (Deutsches Ärzteblatt)
28.09.2023
Transparenzverzeichnis: Sachverständige sprechen sich für Einbindung weiterer Daten aus Um die stationäre Versorgung künftig transparenter darzustellen und damit Patienten die Entscheidung zu erleichtern, welche Klinik die richtige für sie ist, plant der Bund einen interaktiven Klinikatlas. Den zugrunde liegenden Gesetzentwurf des Krankenhaustransparenzgesetzes debattierten heute Sachverständige im Gesundheitsausschuss des Bundestags. (Deutsches Ärzteblatt)
Ambulantisierung, Teamarbeit und Fusionen als Schlüssel für bessere stationäre Versorgung Die Krankenhausreform muss zügig kommen. Um die Herausforderungen der stationären Versorgung zu bewältigen, braucht es künftig zudem eine stärkere Ambulantisierung, die Einbeziehung von Bevölkerungsstrukturen und eine neue Aufgabenverteilung zwischen den Gesundheitsberufen. Das diskutierten gestern Teilnehmer einer Diskussionsrunde der Veranstaltung „Zukunftsvision Gesundheitspolitik“, organisiert von der AG Zukunft des Gesundheitswesens. (Deutsches Ärzteblatt)