Tagespresse

Die Berliner Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Dr. Ina Czyborra, begrüßt die heutige Zustimmung des Bundesrats zum Gesetz über die Einführung einer bundeseinheitlichen Pflegefachassistenzausbildung. Das Gesetz, dem die Länderkammer mit der Stimme Berlins zugestimmt hat, bestätigt den Weg des Landes Berlin, das die Pflegefachassistenzausbildung bereits seit 2022 anbietet.

Die Einsparpläne von Gesundheitsministerin Nina Warken kommen bei den Krankenhäusern gar nicht gut an. Es gibt aber auch Verständnis.

Demenzerkrankungen fordern Praxen, aber auch Kliniken sowie die dort beschäftigten Ärzte und Pflegekräfte heraus. Die Krankenkasse BARMER ruft die Häuser dazu auf, Mindeststandards in der Versorgung Betroffener einzuführen.

Zu viele Änderungswünsche, zu wenig Geld: Vivantes-Chef Dr. Johannes Danckert fürchtet Halbherzigkeiten bei der Klinikreform. Im TK-Interview verrät er, welche Erwartungen er an die Berliner Gesundheitsverwaltung hat.

Beleidigungen, Bedrohungen, körperliche Attacken: Für Fachkräfte im Gesundheitswesen gehört dies inzwischen zum Arbeitsalltag. In einer am Donnerstag vorgestellten Umfrage unter mehr als tausend Ärzten, Pflegekräften und medizinischen Fachangestellten gaben 75 Prozent an, im vorangegangenen Jahr mindestens einmal mit Gewalt oder Konfliktsituationen konfrontiert gewesen zu sein.

Die Krankenhäuser sollen kurzfristig mit 1,8 Milliarden Euro den größten Block tragen, um die Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nicht weiter anwachsen zu lassen. Ein entsprechendes Vorhaben aus dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zur Beitragsstabilisierung der GKV hat das Bundeskabinett heute verabschiedet. Die Kliniken reagierten empört.