Tagespresse

Messer in Berlin, aggressiver Mob in Essen, Randale in Brandenburg – vor allem in den Rettungsstellen der Krankenhäuser nehmen die Übergriffe auf das Personal zu.

Nach Recherchen von "Stern" und "RTL" steht die Charité wegen mutmaßlicher Missstände in der Diskussion. Am Montag äußerte sich der Klinik-Vorstand im Abgeordnetenhaus zu den Vorwürfen und wies die Kritik weitesgehend zurück. Ein zentraler Punkt in der Diskussion bleibt weiter der Umgang mit Medizinstudierenden.

Das Unfallkrankenhaus Berlin hat seit heute eine eigene Pflegeschule. Ab dem 1. Oktober sollen dort Pfleger ausgebildet werden.

Nach einem TV-Bericht steht die Berliner Universitätsklinik in der Kritik. Charité-Chef Kroemer weist die Vorwürfe zurück – doch im Streit um die Medizin-Studenten ist keine Lösung absehbar.

Heute wurde in Anwesenheit der Pflegesenatorin Dr. Ina Czyborra die neue Pflegeschule für die Ausbildung nach dem neuen Pflegeberufegesetz am Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) feierlich eröffnet.

Die Krankenhausreform soll nicht allein aus Steuermitteln finanziert werden. Auch die gesetzlichen Krankenkassen müssen beitragen – und damit deren Versicherte. Der Protest dagegen wird lauter.